Johann Christoph
von Dachenhausen

* 1664 Hannover
+ 16.08.1728 Langenbusch
Anna Helene
von Schierstedt

* 07.08.1653
+ 12.07.1729

Heinrich / Henrich Ludwig
von Dachenhausen

hannoverscher Oberst, 1740 als Oberstleutnant beim Leibregiment im Amt Sterinberg, Polle, Lachem, Springe, Einbeckhausen. 1741 als Rittmeister in Springe, Hameln, Lachem, Afferde. 1742 in Hameln, Lachem. 1742/48 zu Felde (Österreichischer Erbfolgekrieg). 1742/43 in Aerschot . 1744-1746 Chef des Reuterregiments R 4-B (1701/1)

˜ 26.03.1690 Imbsen
+ 26.03.1746 Kasteel Bouchout, Meise


Kinder mit: Sophie Henriette Jovine von Zeuner (1703-1782) (1720):

Georg Christof Ludwig
von Dachenhausen
* 1722 Hameln-Pyrmont
+ Cloppenburg
Johann Carl
von Dachenhausen

* 28.01.1723 Wolbrechtshausen bei Göttingen
+ 15.08.1799 Breese in der Marsch
Gustav Friedrich
von Dachenhausen

* 15.04.1724 Wohlbrechtshausen
+ 08.11.1787 Stade
Magdalene Friederike
von Dachenhausen
* 1725 Hameln-Pyrmont
+ ?
Gustav Heinrich August
von Dachenhausen
* 1727 Hameln-Pyrmont
+ Hameln-Pyrmont
Anton Albrecht
von Dachenhausen
* 1730 Hameln-Pyrmont
+ Schwalm-Eder-Kreis
Wilhelmine Charlotte
von Dachenhausen
* 01.12.1733 Hameln
+ 20.06.1761 Kassel
oo 04.05.1760 Einbeck: Carl Porbeck (* ca. 1732 Marburg + 1762), Kurfürstlich hannoverscher und kgl. großbritannischer Major [ZUM GATTEN WEITER BEI ROUGE]
Georg Wilhelm Ernst
von Dachenhausen
* 19.05.1736 Hameln
+ 17.05.1794 Moucron (gefallen)
kön.großbrit. und kurfürstl. hannover. Oberstlieutnant im 1. Inft.-Regt.
oo Friederike, Freiin von Canitz und Dallwitz.
Stifter der italienischen Linie
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Quellen:
- Schroeder Hohenwerth, Joachim Ernst: Carl von Dachenhausen (1723-99) u. Dorothea Liebhaber (1737-89) eine Lebensgemeinschaft vor 200 Jahren i. Kurhannover, Zeitschrift für niederdeutsche Familienkunde, 1987-9, S.342-345 (gefunden über Literaturhinweis im Internet)
Noch anschauen zu seiner Mutter:
Schroeder-Hohenwarth, Joachim E.: Der kurhannoversche Drost Joachim v. Zeuner (1647 - 1716) und seine Abstammung von den fränkischen v. Rosenberg. In: Norddeutsche Familienkunde 1984 / 2, S. 177-182
- Literaturhinweis: Carl von Dachenhausen (1723-99) u. Dorothea Liebhaber (1737-89) eine Lebensgemeinschaft vor 200 Jahren i. Kurhannover, Zeitschrift für niederdeutsche Familienkunde, 1987-9, S.342ff.
offenbar Familie mit langer Militärtradition
- Schepler: "i. Christine Dorothea, * Velpe/ Westfalen (1635), † Hardegsen 30.1.1730, lebte noch als Witwe in Harburg 4.10.1719; oo Harburg 22.2.1694 Arndt-Wilhelm Pape, * Hevensen 28.1.1648, † Hardegsen 14.1.1712, kurfürstlich-braunschweigisch-lüneburgischer Oberst und Resident in Harburg, kgl. französischer und kurfürstlich-kölnischer Diplomat. Verkaufte 1708 Wolbrechtshausen ohne das Untergericht an die Familie von Dachenhausen. [NLF Familiendatenbank] "
- Google-books: Die Geschichte Der Churfürstl. Braunschweig-Lüneburgischen Stadt Moringen ... von Johann Gabriel Domeier: "Wolbrechtshausen hat ehedem der Papischen Familie in Hevensen zugehöret welche solches nachhero an die von Dachenhausen und diese wieder an König Cammer käuflich überlassen."
- Noerten-Hardenberg: Wolbrechtshausen: "Domeier berichtet in seiner „Moringer Geschichte“ ohne Zahlenangabe, Wolbrechtshausen hätte ehedem der von Papeschen Familie in Hevensen gehört. Diese hätten es an die Familie von Dachenhausen und diese wieder an die Königliche Kammer käuflich überlassen. Der Zusatz „Königlich“ weist darauf hin, das letzterer Verkauf nach 1714 geschehen sein müsse, als die Kurfürsten von Hannover schon Könige von England waren. Im Jahre 1724 hat ein Herr von Dachenhausen der Gemeinde Wolbrechtshausen ein Taufbecken geschenkt. Die Inschrift desselben lautet: „G. C. I. von Dachenhausen. Wolbrechtshausen, den 23. Januar. Anno 1724.“ Wolbrechtshausen gehörte früher zum Amt Hardegsen. Im Jahre 1813 hatte es 70 Wohnhäuser und 210 erwachsene Einwohner. Ein Unter- oder Patrimonialgericht unterstand dem Rittergut Hevensen, weshalb die Einwohner von Wolbrechtshausen diesem Gute dienstpflichtig waren."
- Genealogisches Taschenbuch der Ritter- und Adels-Geschlechter Brünn: Buschak und Irrgang 1877: "IX. a. Heinrich Ludwig, geb. 26. März 1690, f 26. März 1746 zu Nockhaus in Brabant als han- növer'scher Oberst u. Komman deur eines Kavallerie-Regiments, verm. 1720 mit Sophie Hen riette Jovine, geb. v. Zeuner, geb. 9. Mai 1803, f 2. Novbr. 1782 zu Eimbeck (Tochter des Drosten zu Münden, Johann Joachim von Zeuner und der Marie Margarethe, geb. Rein holt). "
- Liste_der_kur-braunschweig-l%C3%BCneburgischen_Regimenter: " Reuterregiment R 4-B (1701/1) – "Reuter-Regiment" *1705 errichtet als "Regiment Graf von Pentz" (Fsm. Calenberg (Hannover)) – 1704 von Reden – 1710 von Grote – 1713 Georg Werner von Hasberg – 1738 Nikolaus von Bremer – 1744 Heinrich David von Schnehen – 1744 Heinrich Ludwig von Dachenhausen – 1746 Gustav von Behr – 1748 Friedrich Moritz von Pöllnitz – 1756 Wilhelm August von Gilten – 1758 Georg Carl von Breidenbach – 1759 Adrian Dietrich von Veltheim – 1761 Carl August von Veltheim > 1765 zusammengelegt mit R 4-A" - Mitteilung Klaus Kunze, Maerz 2019: "Heinrich Ludwig von Dachenhausen ... war Rittmeister im Leibregiment, dessen Standort im fraglichen Zeitraum: bis 1719; Stab in Wunstorf. Rgt. zwischen Aller, Weser und Hannover /Aemter Woelpe, Neustadt, Rehburg, Loccum, Rcklingen). av 1719: Stab in Hameln. Rgt, im Hamelschen Quartier (Tausch mit dem Rgt., Pntpietin). 1720/28 Breidenbach Kommandant von Hameln. 1722 Major v. Calenberg in Hemmendorf, Amt Lauenstein,. 1723 STab in Hameln. 1724 bei Hameln und Einbeck. 1725 Major v. Affeln in Lauenau. 1729 Demonstration gegen Preussen. 2 Esk. liegen im Amt Gofhorn. 1731 Aemter Rotenkirchen, Lauenstein, Gerichte Limmer, Deensen, Banteln, Aemtger Polle, Grohnde, Ohsen, Gerichte Ohr, Hastenbeck, Haemelschenburg, Aemter Aezrzen, Lachem, Springe und Grafschaft Spiegelberg. 1734/35 Rittm. v. Landsberg in Lachem und Aerzen. 1735 im Lippischem. v. Landesberg in Lauenstein. 1737 CptLt. v. Rheden in Lachem. 1740 Stab in Hannobver und Hameln.- Oberstltl. v. Dachenhausen in Amt Sterinberg, Polle, Lachem, Springe, Einbeckhausen. Rittm. Schriewer in Lauenau. Rittm. Grothaus in Grohnde. 1741 im Lager bei Hameln. Rittm. Schriewer in Lauenau. v. Dachenhausen in Springe, Hameln, Lachem, Afferde. 1742 v. Dachenhausen in Hameln, Lachem.- Das Rgt. zu beiden Seiten der Weser im Hamelschen Quartier. 1742/48 zu Felde. 1742/43 in Aerschot. 1743/44 Winterquartiere im Amt Werle (Sauerland)."
- Wikipedia zu dem Kampfhandlungen im Oesterreichischen Erbfolgekrieg: "Pragmatische Armee Zur Navigation springen Zur Suche springen Georg II. und seine Armee in der Schlacht bei Dettingen (Öl auf Leinwand aus dem Jahre 1902) Die Pragmatische Armee bestand aus habsburgisch-österreichischen, britischen, niederländischen, kurhannoverschen und hessen-kasselschen Verbänden. Sie kämpfte in den Jahren 1741 bis 1745 während des Österreichischen Erbfolgekriegs in Deutschland auf habsburgischer Seite gegen die Preußen und Franzosen. Der Name Pragmatische Armee leitet sich von der Pragmatischen Sanktion Kaiser Karls VI. ab, mit der die weibliche Erbfolge im Haus Österreich (Habsburg) ermöglicht wurde. Die Pragmatische Sanktion wurde von den Gegnern Österreichs, Bayern (ab 1743 Kaiserliche Armee), Preußen, Frankreich u. a. nach Karls VI. Tod 1740 in Frage gestellt, was den Österreichischen Erbfolgekrieg auslöste. Der mit der ungarischen Königin und österreichischen Erzherzogin Maria Theresia, der Tochter Karls VI., verbündete britische König und Kurfürst von Hannover Georg II. stellte am Niederrhein eine Armee auf, die gegen die Preußen und die Franzosen operierte. Der Name „Pragmatische Armee“ sollte der britischen Expedition im Deutschen Reich einen legitimen Anstrich verleihen, indem man sich eben auf die Verteidigung der vom verstorbenen Kaiser erlassenen Pragmatischen Sanktion berief. Aus englischer Sicht war der deutsche Kriegsschauplatz aber eigentlich nur einer von vielen in den damaligen britisch-französischen Auseinandersetzungen, die zur gleichen Zeit auf den Weltmeeren und in den überseeischen Kolonien ausgetragen wurden. Die Namensgebung war also Propaganda, die das Kriegsgeschehen begleitete. Nach der vorläufigen Sicherung Kurhannovers marschierte die Pragmatische Armee gegen die Franzosen in Süddeutschland. Am 27. Juni 1743 traf man in der Schlacht bei Dettingen auf den Feind. Georg II. führte seine Armee persönlich und siegte. Es war das letzte Mal, dass ein englischer König seine Armee persönlich in einer Schlacht führte. Seinen Sieg ließ der König von Georg Friedrich Händel im Dettinger Te Deum verherrlichen. 1745 unterlag die Pragmatische Armee den Franzosen in der Schlacht bei Fontenoy; bald darauf wurde sie aufgelöst. Literatur Wolfgang Handrick: Die Pragmatische Armee 1741 bis 1743. Eine alliierte Armee im Kalkül des Österreichischen Erbfolgekrieges. München 1991. ISBN 3-486-55834-X"
- Frz. Wikipedia zu den Kampfghandlungen: "À Dettingen en juin 1743, le roi de Grande-Bretagne se laisse prendre dans un piège par les Français. Mais, sachant que la bataille va reprendre le lendemain, l’armée britannique réussit à s’enfuir durant la nuit en abandonnant ses blessés et une partie de son artillerie sur le champ de bataille. C'est la dernière fois qu'un roi britannique commande sur un champ de bataille contre les Français. Toutefois, le roi Georges II réussit à présenter au peuple britannique comme une grande victoire personnelle l’échec de sa capture par les Français.[réf. nécessaire] À sa demande est publié un livre à Londres qui présente Dettingen comme une victoire2 et Haendel compose même un Te Deum (HWV 283) et un Anthem à cette occasion. Le 15 mars 1744, Louis XV déclare officiellement la guerre au Royaume-Uni et à l'Autriche. ... Les troupes françaises franchissent la frontière fin mai 1744 ; les places de la barrière, mal entretenue et faiblement défendues, résistent peu de temps. L'armée française, sous les ordres du maréchal de Noailles, envahit ces provinces. Plusieurs villes tombent, et par une habile combinaison de coups de main et de pressions exercées par des troupes légères, Maurice de Saxe parvient à bloquer l'armée adverse pour le reste de la campagne. L’invasion des Pays-Bas autrichiens se poursuit, et l'armée française remporte victoire sur victoire. L'armée française — 120 000 hommes placés sous le commandement de Maurice de Saxe[réf. nécessaire] — conquiert l'ensemble du territoire de ses ennemis au bout de trois campagnes successives, Gueldre (Provinces-Unies) et Luxembourg excepté. Les campagnes et sièges sur ce front En Flandre, quatre villes succombent rapidement : Menin (7 juin), le fort de La Knocke (Knocke), Furnes et Ypres (29 juin). Le 17 mai 1744, Courtrai est prise par les troupes françaises, villes qui furent mal défendues par les garnisons alliées, l'armée alliée moins nombreuse se contenta de couvrir Gand, Anvers et Bruxelles, tandis qu'une diversion du prince Charles-Alexandre de Lorraine en direction de l'Alsace empêcha le roi de France de poursuivre dans l'immédiat son invasion des Pays-Bas. Les opérations ne reprirent qu'au printemps, par le siège de Tournai.[réf. nécessaire] En 1745, alors que l'armée principale sous Noailles investit Tournai, une armée de secours anglo-austro-néerlandaise, sous les ordres du duc de Cumberland, se porte à la rencontre de l'armée du maréchal de Saxe, qui a franchi l'Escaut pour couvrir le siège. La rencontre des deux armées amène à la bataille de Fontenoy, et voit les Français sortir victorieux de l'affrontement. Outre la portée stratégique de la bataille, le symbole de la victoire en présence du Roi Louis XV ainsi que du Dauphin Louis de France illumine cette campagne de 1745 pour les Français. Le roi de France se fera remarquer par une réplique pleine de grandeur. À son fils de 15 ans qui se réjouissait de la victoire, le souverain répliqua : « Le sang de nos ennemis c'est toujours le sang des hommes, la vraie gloire c'est de l'épargner. » Au printemps de l'année 1745, l'effort se porte sur Tournai qui est investie à la fin avril. Le 11 mai 1745, alors qu'elles tentaient de desserrer l'encerclement, les forces anglo-hollandaises dirigées par le duc de Cumberland sont écrasées à la bataille de Fontenoy, à l'est d'Antoing. La cité scaldienne succombe finalement le 22 mai. L'attaque peut continuer vers Gand (15 juillet), Audenarde (21 juillet), Ostende (24 août) et Nieuport (6 septembre). Le 9 juillet 1745 marque la victoire des troupes françaises sous le commandement du lieutenant général de Langlade à la bataille de Melle pour commencer l'encerclement de Gand. Le dernier affrontement de cette année de campagne, la prise d'Ath, se déroule le 8 octobre 1745. Début 1746, sans tarder, les opérations militaires reprennent en Brabant : Bruxelles (22 février 1746), Malines et Anvers tombent successivement. Puis pratiquement, sans coup férir, les troupes repassent en Hainaut. En juillet, c'est au tour de Mons (le 11 juillet 1746), Saint-Ghislain et Charleroi de succomber. Sans cesser, l'action se poursuit alors en direction de Namur (prise le 30 septembre 1746), puis vers Rocourt, au Nord-Ouest de Liège. Le 11 octobre 1746 l'armée autrichienne, commandée par Charles-Alexandre de Lorraine, est défaite lors de la bataille de Rocourt. La porte des Provinces-Unies est entrouverte, les troupes y pénétreront en 1747. Le 2 juillet 1748, victoire du Maréchal de Saxe à la bataille de Lauffeld près de Tongres. La menace pesant sur les Provinces-Unies se concrétise lorsque tombent Berg-op-Zoom le 18 septembre 1747 et Maastricht le 7 mai 1747. "
- Genealogisches Taschenbuch der adeligen Häuser Brünn: Buschak und Irrgang 1888: "Heinrich Ludwig, geb. 26. März 1690, f zu Bouchout iu Brabant 26. März 1746, begraben in einem Kloster zu Lier, Erbherr auf Wolbrechtshausen u. Langen busch. tön. großbritann. u. für- fürstl. hannov. Oberst und Chef des 4. Cavallerie-Regts., verm. 1720 mit Sophie Henriette Jovine, getauft zu Münden 10. Mai 1703, f zu Eimbeck 2. Nov. 1782, Tochter des Drosten zu Münden Johann Joachim von Zeuner. "
- Rouge ZUR TOCHTER: "Wilhelmine Charlotte von Dachenhausen Stammbaum drucken Geboren am 1. Dezember 1733 - Hameln Verstorben am 20. Juni 1761 - Kassel, Alter: 27 Jahre alt Eltern Heinrich Ludwig von Dachenhausen, Herr auf Wolbrechtshausen Henriette von Zeuner Eheschließungen Verheiratet am 4. Mai 1760, Einbeck, mit Carl Porbeck ca 1732-1762 (Eltern : Carl Porbeck 1689-1752 & Philippina Finck 1697-1776) Quellen Person: Genealogisches Handbuch des Adels. Adelige Häuser B Band IV, Band 20 der Gesamtreihe, C. A. Starke Verlag, Limburg an der Lahn 1959, Stammfolge Porbeck (1764, 1772, 1779), S. 382. "


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