Michael
Schmidt
* ?
+ ?
kais. Hatschier und später Feldwebel im Pustertale
?

Josef
Schmidt von Schmidtfelden


erhält am 25. April 1714 den Reichsadel mit Wappenbesserung und dem Prädikate von Schmidfeld.
anfangs Anwalt im Gerichte Villanders, dann kais. Zoller und Burgfriedenspfleger am Kollmann bei Klausen (Tirol)

* ?
+ 1716


Kinder mit: Pompeja Katharina Pontifeser:

Josef Anton
Schmidt von Schmidtfelden
* ?
+ 1743
Priester
Anna Barbara
Schmidt von Schmidtfelden

* ?
+ 1740
? ?

Quellen:
- Der Tiroler Adler: Schmid(t) von Schmid(t)(s)feld(en) nennt vier Familien beinahe desselben Namens, die offenbar unabhängig voneinander in den Adelsstand erhoben wurden. Hier geht es offenbar um folgende Linie:
"Josef Schmidterhält am 25. April 1714 den Reichsadel mit Wappenbesserung und dem Prädikate von Schmidfeld.
Wappen: geviertet, 1 und 4 in Silber ein halber, aus der Spaltlinie wachsender Adler, 2 und 3 in Blau drei goldene Sterne (1, 2);
Kleinod: zwei Büffelhörner blau und gold und silber und schwarz, dazwischen wachsender Löwe mit einem Degen in der Pranke; Decken: gold-blau, silber-schwarz.
Josef war Sohn eines Michael, kais. Hatschiers und nachmals Feldwebels im Pustertale (? ca. 1686); er war anfangs Anwalt im Gerichte Villanders, dann kais. Zoller und Burgfriedenspfleger am Kollmann bei Klausen (Tirol) und starb im Jahre 1716; seine Frau war Pompeja Katharina Pontifeser, Tochter des Peter Pontifeser (an der Frag bei Klausen) und der Anna Maria Worell; seine Kinder waren: Josef Anton, der 1743 als Priester starb, und Anna Barbara, die 1740 als Gattin des Franz Josef von Leiß zu Leimburg, Zollers am Kollmann, verschied.
Ein Sohn des Peter Pontifeser war P. Gabriel, der als Beichtvater der Königin von Portugal lange im Auslande lebte und dem Klausen den berühmten Klosterschatz verdankt, der noch heute bewundert wird."


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