Carl, Baron
von Mardefeldt

* 11.10.1684 Käseke, Ksp. Schönefeld, Schwedisch-Pommern
+ 11.10.1761 Marburg
Charlotte Elisabeth
von Zeuner

* ?
+ 11.09.1770 Marburg

Carl Wilhelm Axel
von Mardefeldt

Hauptmann beim Leibregiment in Ansbach, markgräflich Ansbacher Geheimer Rat, Oberamtmann, Oberstallmeister und Ober-Parforce-Jägermeister, Eigentümer der Gastwirtschaft am Weidenbacher Torhaus

* 05.04.1726 Kirchhain
+ 08.04.1792 Anspach


1. Kinder mit: Dorothea Schulz (oo 04.11.1773 Ansbach):

Wilhelm Johann
von Mardefeld
* 1761
+ 1821
Caroline
von Mardefeld
* 1759
+ 1784
oo 1783: Carl Christian Wilhelm Philipp, Freiherr von Falkenhausen (* 1760 + 1835), preußischer wirklicher Geheimer Rat und Oberlandesgerichtspräsident
?

2. Kinder mit: Jacobina Sophia Meyer :

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Quellen:
- Mitteilung Dirk Meyer, November 2025: "Ihr und Carl von Mardefelds Sohn "Axel" (Carl Wilhelm Axel von Mardefeld) ist mein Vorfahr. Seine Daten sind: Geburt: 05.04.1728 Kirchhain Heirat: 04.11.1773 Dorothea Schulz (Gärtners-Tochter) in Ansbach Tod: 08.04.1792 Ansbach Allerdings bin ich Nachkomme eines unehelichen Sohnes von ihm, Carl Christian Meyer (mit Jacobina Sophia Meyer, Schumachers-Tochter)."
- Seine Seite bei Markgrafen Ansbach Historie: "Hofrat und Obriststallmeister Carl Wilhelm Axel von Mardefeld Das Markgrafen-Museum Ansbach zeigt in seiner ständigen Ausstellung das Gemälde des ansbachischen Hofmalers Johann Michael Schwabeda, welches den markgräflichen Hofrat und Obriststallmeister Carl Wilhelm Axel von Mardefeld darstellt. Martin Krieger beschreibt in seinem Buch Die Ansbacher Hofmaler im 17. und 18. Jahrhundert das Bildnis wie folgt: „Brustbild nach vorn. Der Dargestellte trägt gepuderte Perücke mit Schläfenrolle und Nackenschleife. Über der hellen gemusterten Weste silbergestreifter Rock. Band und Stern des Roten Adlerordens, ein weiteres Ordenskreuz auf der linken Brustseite.“ Axel von Mardefeld mit dem Ordenskreuz zum goldenen Adler. Stifterin des Ordens war die Markgräfin Friederike Louise. Foto: Jim Albright jr. Ansbachische Orden, Ansbacher Orden goldenen Adlerorden Axel von Mardefeld mit dem Ordenskreuz zum goldenen Adler. Stifterin des Ordens war die Markgräfin Friederike Louise. Foto: Jim Albright jr. Tatsächlich wird Carl Wilhelm Axel von Mardefeld in dem offiziellen ansbachischen Hofkalender auf das Jahr 1781 als Chef der Obrist=Par-Force-Jägermeisterey aufgeführt: Sr. Excellenz, Herr Geheimer Rath, Obrist=Stallmeister der Fürstenthümer ober= und unterhalb Gebürgs, auch Ober=Amtmann zu Windsbach, Cl. Heilsbronn, Merkendorf und Waizendorf, Carl Wilhelm Axel von Mardefeldt, Par-Force-Obrist=Jägermeister, dann des erneuerten Hochfürstlichen Brandenburgischen rothen Adler=Ordens Ritter. Was dabei freilich fehlt, ist die Aufführung des weiteren Ordenskreuzes. Während der Hofmaler dieses Ordenskreuz darstellt, fehlt die Nennung im Hofkalender. Wie Arno Störkel in seinem Vortrag Die Orden der Markgrafen vor dem Verein der Freunde Triesdorf und Umgebung am 4. April 2025 im vollbesetzten Nebenzimmer des Gasthauses Eder zu Triesdorf überzeugend darlegte, handelte es sich dabei um den goldenen Adlerorden. Stifterin dieses Ordens war demnach die Markgräfin Friederike Louise und als Ordenskirche fungierte die Hofkirche Unterschwaningen. So ist es auch kein Wunder, dass der Adler auf der Spitze des Orgelprospekts in der Hofkirche Unterschwaningen weder rot (Brandenburg) noch schwarz (Preußen), sondern golden auf rotem Grund ist. Die Hofkirche Unterschwaningen fungierte gleichzeitig als Ordenskirche des Ordens zum goldenen Adler. Foto: Ulrich Kalthoff - Goldener Adel Orden Die Hofkirche Unterschwaningen fungierte gleichzeitig als Ordenskirche des Ordens zum goldenen Adler. Foto: Ulrich Kalthoff Welche Beziehung hatte jetzt der Obriststallmeister von Mardefeld zur Markgräfin? Die Sache ist einfach: Die Markgräfin war gleichzeitig Eigentümerin des herrschaftlichen Brauhauses zu Weidenbach und der Mardefeld war zugleich Eigentümer der Gastwirtschaft am Weidenbacher Torhaus. Es ist also zu vermuten, dass der Orden der Markgräfin den Bierliefervertrag besiegelte und somit sicherstellte, dass der Mardefeld künftig in seinem Gasthaus tatsächlich ausgezeichnetes Bier ausschenkte. "
- Sein Eintrag bei Wikipedia: "Carl Wilhelm Axel von Mardefeld (1728–1792), wurde 1742 Page an den Hof der Markgräfin Friederike Louise nach Ansbach und avancierte bis 1781 zum markgräflich Ansbacher Geheimen Rat, Oberamtmann, Oberstallmeister und Ober-Parforce-Jägermeister.[5] Seinen Familie bewohnte das Ansbacher Palais Mardefeld, war weiterhin bis 1822 zu Triesdorf und Weidenbach begütert. Sein Sohn, der bayerische Kammerherr und Stallmeister, Wilhelm Johann von Mardefeld (1761–1821) wurde am 27. November 1812 bei der Freiherrenklasse der Bayerischen Ritterschaft immatrikuliert.[6] Die Ansbacher Linie hatte bis 1863 für eine weitere Generation bestand. "


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