Hinrich David
Justus

* 06.03.1732 Neukahlen
+ 11.02.1800 Neukahlen
Justine Elisabeth
Fredland
* 01.03.1747 Rostock
+ 07.11.1820 Lüchow

Christine Justine
Justus

* 1770 Neukahlen
+ 24.12.1815 Bentwisch bei Rostock


Kinder mit: Johann Gottfried Tobias Crumbiegel (* 02.06.1760 Rostock + 02.06.1842 Rostock), Dr.iur., Acciserat und Amtshauptmann im Amt Toitenwinkel bei Rostock [WEITER BEI DROEMANN] (oo 02.03.1795 Bentwisch bei Rostock):

Julius
Crumbiegel
* ?
+ nach 1868
Ferdinand Justus
Crumbiegel
* 04.11.1800 Bentwisch
+ 23.04.1882 Rostock
Bürgermeister von Rostock
oo 04.09.1857: Wilhelmine (Friederike Caroline) Brückner (* 1836 + 1868)
5 Kinder
?

Quellen:
- Stadt Neukahlen: Aus alten Zeiten: "Grabsteine auf dem ehemaligen Schulhof 1868 meldete sich ein gewisser Julius Crumbigel aus Ludwigslust und wollte die Leichensteine seiner Großeltern erhalten, welche sich auf dem ehemaligen Friedhof und späteren Schulplatz befunden haben. Er schrieb: "Die Eltern meiner seel. Mutter der wail. Bürgermeister Justus in Neukalden hatten dort auf dem Kirchhofe einen Begräbniss Platz wo sie und ihre Familie beerdigt worden sind, und sind deren Gräber mit großen Lei­chensteinen belegt worden. Wie ich nun erfahre ist der Kirchhof eingegangen und ein Schulhaus auf demselben erbaut, die Grabstellen sind alle planirt, nur mit Ausnahme des Minister von Levetzow - Lelckendorfer welches dicht neben dem Begräbniss Platz meiner Großeltern belegen ist, und welches ganz unangerührt geblieben ist, aber die großen Leichensteine meiner Großeltern sind sämmtlich fortgenommen, sind aber so viel ich erfahren noch da. Da ich nun in rechtsgültiger Ehefolge ein Recht an diese großen Grab­steine meiner seel. Großeltern habe, so will ich solche, da sie auf ihren Gräbern nach Eingehung und Planirung des Kirchhofes nicht mehr liegen als ein mir rechtlich zustehendes Erbtheil an mich nehmen..." Es handelte sich um drei Leichensteine: 1. Heinr. David Justus, Rathmann und Kirchenprovisor, geb. 8. März 1732, gest. 11. Febr. 1800 2. Sophia Hanna Charlotte Justus, geb. 21. Aug. 1777, gest. 22. Julius 1802 3. Elisabeth Margaretha Justus, geb. 23. Januar 1781, gest. 10. Junius 1812 Diese Steine waren an der Pumpe zu Trittsteinen verwendet worden. Sie wurden wieder herausgenommen. Zwei Steine kamen nach Altkalen zum Fami­lienbegräbnis des Gutes Lüchow und einen erhielt besagter Crumbiegel aus Ludwigslust. Die Witwe Justus war am 7.11.1820 zu Lüchow gestorben und am 13.11.1820 in Neukalen beerdigt worden, sie hatte aber keinen Leichenstein."
- Wikipedia ZUM SOHN: " Ferdinand Justus Crumbiegel Artikel Diskussion Lesen Bearbeiten Quelltext bearbeiten Versionsgeschichte Werkzeuge Ferdinand Justus Crumbiegel Ferdinand Justus Crumbiegel, mitunter fälschlich Krumbiegel (* 4. November 1800 in Bentwisch; † 23. April 1882[1] in Rostock) war Bürgermeister der Stadt Rostock. Leben Ferdinand Justus Crumbiegel wurde als Sohn des Rostocker Acziserats und späteren Amtshauptmanns von Toitenwinkel, Johann Gottfried Tobias Crumbiegel und dessen Frau Christine Justine, geb. Justus (1770–1815), geboren.[2] Er wuchs in der Nähe von Rostock auf und studierte nach dem Abitur ab Oktober 1817 Rechtswissenschaften an der Universität Rostock, vor allem bei Jacob Sigismund Beck[3] 1819 war er Consenior des landsmannschaftlichen Burschenconvents Rostochia, dem Vorgänger des Corps Vandalia Rostock.[4] Zum Wintersemester 1819/20 wechselte er an die Universität Heidelberg.[5] Zurück in Rostock wurde er 1825 zum Dr. jur. promoviert. Anschließend ließ er sich als Advokat nieder, wurde aber bereits 1826 auf Lebenszeit zum Ratsherrn der Stadt Rostock und 1861 – ebenfalls auf Lebenszeit – zu einem von drei Bürgermeistern gewählt. Nach der Wahl 1826 in den Rat der Stadt Rostock wurden Crumbiegel zunächst die Leitung des Präsidiums des Waisengerichts und die Aufgaben des Mitdirektors der öffentlichen Stadtkasse übertragen. Das Weiteren wurde er als Assessor beim Polizeiamt und der Polizeiverwaltungsabteilung eingesetzt und erhielt vertretungsweise die Leitung des Gerichtspräsidiums. Von 1828 bis 1830 übernahm Crumbiegel den Vorsitz der Polizeibehörden (des Gewetts), ferner des Archivariats und des Assessoriats bei der Haide-Abteilung. Ab 1830 leitete Crumbiegel als Vorsitzender die Kämmerei und wurde zugleich als Assessor beim Kämmerei-Verwaltungskollegium sowie beim Länderkollegium übernommen. Mit der Einrichtung des neuen Friedhofs 1830 gehörte er ab 1834 als Ratsvertreter der neu errichteten Friedhofs-Deputation an und übernahm zudem das Präsidium der Stadtbuchbehörde. Ab 1837 wurde Crumbiegel als Abgeordneter der Grundstücken-Schoss-Revisions-Abordnung bezeichnet. Schließlich übernahm er von 1845 bis 1853 das Direktorium beim Polizeiamt und bei der Polizeiverwaltungsabteilung. Anschließend erfolgte die Übernahme des Präsidiums des Waisengerichts und der Stadtbuchbehörde. Mit der Wahl zum Bürgermeister im April 1861 übernahm Crumbiegel die Rechnungsrevisionsabteilung unter Beibehaltung des Präsidiums der Stadtbuchbehörde. Seit 1863 vertrat er die Stadt Rostock im höchsten Exekutivorgan der Ritterschaft und der Städte des mecklenburgischen Staates, dem paritätisch besetzten „Engeren Ausschuß der Ritter- und Landschaft“. Im Jahr 1864 trat er in das Provisorat beim Kloster zum Heiligen Kreuz ein. Seine lange und verdienstvolle Tätigkeit für die Stadt Rostock wurde zu seinem 50-jährigen Berufsjubiläum am 24. Februar 1876 bei der Stadt Rostock in einem großen Festakt gefeiert. Im Rahmen dessen erfolgte die Verleihung des Ritterkreuzes des Hausordens der Wendischen Krone im Namen von Großherzog Friedrich Franz II. von Mecklenburg-Schwerin.[6] Bereits ein Jahr zuvor hatte er den preußischen Roten Adlerorden der 3. Klasse erhalten[7] Seit dem 4. September 1857 war Crumbiegel mit Wilhelmine (Friederike Caroline), geborene Brückner (1836–1868) aus Neubrandenburg verheiratet, einer jüngeren Tochter des Bürgermeisters Friedrich (II.) Brückner (1801–1883). In der Ehe wurden ihm fünf Kinder geboren. Schriften Nachweisung des Accise-Reglementsmäßigen Geschäftsganges für fremde Verkäufer, Waaren und Vorstellungen während des Pfingstmarktes in Rostock. Rostock: Adler 1824 Kurze Beantwortung der Frage: Unter welchen Voraussetzungen und Bedingungen ist eine Gemeinheit aus einem in ihrem Namen abgeschlossenen Darlehns-Contracte verpflichtet? Rostock: Adler 1825 Quellen Nachruf Crumbiegel, Rubrik Mecklenburgische Nachrichten. In: Rostocker Zeitung vom 28. April 1882, S. 3. Weblinks Commons: Ferdinand Justus Crumbiegel – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien Literatur über Ferdinand Justus Crumbiegel in der Landesbibliographie MV Einzelnachweise Kirchenbuch Rostock (St. Marien), Sterbe- und Begräbniseintrag Nr. 41/1882. Abweichende Angaben in der Literatur (22. April 1882) sind falsch. Genealogie woydt.be mit Quellen Immatrikulation von Ferdinand Justus Crumbiegel im Rostocker Matrikelportal. Walter Richter: Die vandalische Verbindung zu Rostock 1750–1824. In: Einst und Jetzt 21 (1976), S. 15–55, hier S. 43 Die Matrikel der Universitat Heidelberg. Band 5: 1807–1846, Heidelberg 1904, S. 180, Nr. 234 Redaktion: 50-jähriges Dienstjubiläum Crumbiegel in: Rostocker Zeitung vom 25. Februar 1876, Seite 2 und 3 Redaktion: Beisetzung Crumbiegel mit Ordensträgern, Rubrik Mecklenburgische Nachrichten, in: Rostocker Zeitung vom 28. April 1882, Seite 6 Normdaten (Person): GND: 115830790 (lobid, GND Explorer, OGND) | VIAF: 62287788 | Wikipedia-Personensuche"




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