Carl Friedrich Christian
Doebner

* 14.12.1769 Römhild
+ 1847
Louise Charlotte
Heerwart
* 1779 Eisenach
+ 1845

August Wilhelm
Doebner

Architekt, Baubeamter des Herzogtums Sachsen-Meiningen

* 08.04.1805 Meiningen
+ 20.12.1871 Meiningen


1. Kinder mit: Marie Louise / Luise Köhler (* 21.08.1814 + 16.05.1845) (oo 23.08.1836 Meiningen):


Erwin Theodor
Doebner / Döbner
* 23.08.1839 Meiningen
+ 15.08.1892 Meiningen
Architekt, Hofbaurat von Sachsen-Meiningen
oo 05.01.1875 Meiningen: Johanne Charlotte Ottilie Emma Höfling (* 11.02.1844 Meiningen + 28.08.1921 Meiningen)
Rudolf / Rudolph August Wilhelm
Döbner

* 22.01.1843 Meiningen
+ 21.12.1908 Meiningen
Berta Luise Auguste
Döbner

* 11.01.1844 Meiningen
+ 22.05.1914 Jena

2. Kinder mit: Pauline Schmidt (* 1822 Ostheim + 1884) :


Oskar Gustav
Doebner
* 20.11.1850 Meiningen
+ 28.03.1907 Marseille
Chemie-Professor in Halle
Richard
Doebner
* 18.04.1852 Meiningen
+ 28.11.1911 Blankenburg
Leiter des Staatsarchivs Hannover
?
Quellen:
- Seine Seite bei Empter: "Name August Wilhelm DOEBNER Ereignisse Art Datum Ort Quellenangaben Geburt 8. April 1805 Meiningen/Thür. Personen in diesem Ort suchen Tod 20. Dezember 1871 Meiningen/Thür. Personen in diesem Ort suchen Heirat Heirat Eltern Carl Friedrich Christian DOEBNER Louise Charlotte HEERWART Ehepartner und Kinder Heirat Ehepartner Kinder Luise KÖHLER 23. August 1839 Erwin Theodor DOEBNER Pauline SCHMIDT 20. November 1850 Oskar Gustav DOEBNER 1852.??.1852 Richard DOEBNER Datenbank Titel segen7 21102020 Beschreibung Datenbanknumer 58181 Hochgeladen 2025-02-09 13:27:11.0 Einsender user's avatar Stefan Empter "
- Familysearchtree: "August Wilhelm Doebner Male G2L4-WPY Quality Score: Low Sources (0) Memories (0) Collaborate (0) Birth: 8. April 1805Meiningen, Kreis Meiningen, Sachsen-Meiningen, Deutsches Reich Death: 20. Dezember 1871Meiningen, Marie Louise Köhler Female G2LW-17L Quality Score: Not Available at This Time Sources (0) Memories (0) Collaborate (0) Birth: 21. August 1814 Death: 16. Mai 1845Sachsen-Meiningen "
- Sein Wikipedia-Eintrag: "August Wilhelm Döbner (* 8. April 1805 in Meiningen; † 20. Dezember 1871 in Meiningen) war ein deutscher Architekt des Historismus. Nach seinem Studium in Göttingen und München war er ab 1830 Baubeamter des Herzogtums Sachsen-Meiningen (unter Herzog Bernhard II.). In der Umgebung von Meiningen und Hildburghausen baute er zahlreiche neogotische Dorfkirchen. Als erstes großes Projekt übernahm er die Bauleitung beim Bau des ersten Meininger Hoftheaters. Sein größtes Bauwerk war aber das Schloss Landsberg in Meiningen. Döbner war auch als Kunstschriftsteller tätig. So beschrieb er beispielsweise 1840 die ehernen Denkmale hennebergischer Grafen von Peter Vischer in der Stiftskirche vom Römhild.[1] Von 1864 bis 1871 war er Sekretär und Konservator beim Hennebergischen Altertumsforschenden Verein (HAV). Döbners Sohn Erwin Theodor Döbner wirkte ebenfalls als Architekt. Döbners Bruder Hermann Friedrich war Badearzt in Bad Liebenstein.[2] Werk In Meiningen 1835–1839: Herzogliche Gruftkapelle im Englischen Garten 1836–1840: Schloss Landsberg (gemeinsam mit Carl Alexander Heideloff) 1839: Neugotischer Eingangsbau des Parkfriedhofs 1843–1845: Fronveste (Stadtgefängnis) 1854–1858: Marstall (gemeinsam mit Friedrich August Stüler) 1863: Gemeindekirche im Ortsteil Dreißigacker In der Umgebung von Meiningen 1837: Dorfkirche von Haina bei Hildburghausen 1839–1841: Dorfkirche von Bauerbach bei Meiningen 1841–1843: Dorfkirche von Gleicherwiesen bei Hildburghausen 1842: Dorfkirche von Urspringen (Rhön) (Ortsteil von Ostheim vor der Rhön) 1844: Dorfkirche von St. Bernhard bei Hildburghausen (1844) 1847–1859: Dorfkirche St. Urban von Mendhausen bei Hildburghausen 1855: Kaltwasserheilanstalt in Bad Liebenstein[3] 1866: Feodorenhospital in Bad Liebenstein[4] 1867: Renovierung der Stadtkirche von Römhild 1871: Dorfkirche von Wachenbrunn (Ortsteil von Themar) Literatur Doebner, August Wilhelm. In: Ulrich Thieme (Hrsg.): Allgemeines Lexikon der Bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. Begründet von Ulrich Thieme und Felix Becker. Band 9: Delaulne–Dubois. E. A. Seemann, Leipzig 1913, S. 363 (Textarchiv – Internet Archive). Dehio-Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler: Thüringen. Deutscher Kunstverlag, München / Berlin 2003, ISBN 3-422-03095-6. Einzelnachweise A. W. Döbner (Hrsg.): Die ehernen Denkmale hennebergischer Grafen von Peter Vischer in der Stifts-Kirche zu Römhild. Gezeichnet und beschrieben von A. W. Doebner; mit Vorwort von Ludwig Bechstein. H. Kohler, München 1840 (reader.digitale-sammlungen.de). heimatfreundebali.de heimatfreundebali.de heimatfreundebali.de Normdaten (Person): GND: 120136368 (lobid, GND Explorer, OGND) | VIAF: 62371634 "
- Wikipedia ZUM SOHN: "Erwin Theodor Döbner (* 23. August 1839 in Meiningen; † 15. August 1892 ebenda) war ein deutscher Architekt und Baubeamter, der als Hofbaurat von Sachsen-Meiningen wirkte. Döbner wurde als Sohn des bekannten Architekten August Wilhelm Döbner in Meiningen geboren. Sein Abitur absolvierte er am Realgymnasium Meiningen. Er studierte von 1857 bis 1860 in Berlin und schloss das folgende Referendariat 1867 mit der Staatsprüfung zum Regierungsbaumeister (Assessor) ab. Anschließend war er in Berlin und Stettin überwiegend an Eisenbahnprojekten beteiligt. Ab 1871 war er in seiner Heimatstadt Meiningen tätig. Werk Denkmal für gefallene Soldaten 1870–71, Englischer Garten/Meiningen Landtagsgebäude in Meiningen Die Bauten Döbners gehören stilistisch überwiegend dem Historismus an. Neben zahlreichen Stadtvillen in Meiningen schuf er folgende Bauwerke: 1874–1883: Um- und Ausbau der Veste Heldburg 1875: eigenes Wohnhaus in Meiningen (unter Denkmalschutz) 1878: Siegessäule und Denkmal für die Meininger Gefallenen des Deutsch-Französischen Krieges 1870/1871 im Englischen Garten von Meiningen 1880/1881: Landtagsgebäude in Meiningen 1882: Schutzhaus auf dem Dolmar 1884/1885: Friedhofskapelle auf dem Parkfriedhof Meiningen (1945 zerstört) Literatur Doebner, Erwin Theodor. In: Ulrich Thieme (Hrsg.): Allgemeines Lexikon der Bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. Begründet von Ulrich Thieme und Felix Becker. Band 9: Delaulne–Dubois. E. A. Seemann, Leipzig 1913, S. 363 (Textarchiv – Internet Archive). Ingrid Reißland, Elisabeth Heinritz: Meininger Ansichten. Staatliche Museen, Meiningen 1982. Kuratorium Meiningen (Hrsg.): Lexikon zur Stadtgeschichte Meiningen. Bielsteinverlag, Meiningen 2008, ISBN 978-3-9809504-4-2. Normdaten (Person): GND: 1067646299 (lobid, GND Explorer, OGND) | VIAF: 314870813"
- Wikipedia ZUM SOHN: "Richard Doebner (* 18. April 1852 in Meiningen; † 28. November 1911 Blankenburg) war ein deutscher Archivar. Leben und Wirken Nach dem Besuch des Gymnasiums in Meiningen studierte Richard Doebner von 1870 bis 1874 zunächst Medizin, dann Geschichte an den Universitäten Tübingen, Leipzig, Berlin, Göttingen und Jena. 1875 promovierte er an der Universität Jena. Seit 1875 war Doebner im Archivdienst tätig. Er war er zuerst am Staatsarchiv Breslau, von 1877 bis 1885 am Staatsarchiv Hannover und von 1885 bis 1895 am Geheimen Staatsarchiv zu Berlin angestellt. Dann war er Leiter des Staatsarchivs Hannover, beauftragt mit der Neuordnung des Stadtarchivs und der Bearbeitung des Hildesheimer Urkundenbuchs. Von 1902 bis 1907 war er Vorsitzender des Historischen Vereins für Niedersachsen. Am 28. November 1911 verstarb Richard Doebner im Alter von 59 Jahren in Blankenburg. Schriften Die Auseinandersetzungen zwischen Ludwig IV. dem Bayer und Friedrich dem Schönen von Österreich im Jahre 1325. Keyssner, Meiningen 1875 (Dissertation Universität Jena). (Hrsg.): Leibnizens Briefwechsel mit dem Minister von Bernstorff u. andere Leibniz betreff. Briefe u. Aktenstücke aus d. Jahren 1705-1716. Hahn, Hannover 1882. (Hrsg.): Memoiren der Königin Maria von England (1689-1693). Veit, Leipzig 1886. Urkundenbuch der Stadt Hildesheim. Acht Bände. Gerstenberg, Hildesheim 1881–1901 (Neudruck: Scientia-Verlag, Aalen 1980, ISBN 3-511-06900-9). Studien zur Hildesheimischen Geschichte. Gerstenberg, Hildesheim 1902. Urkundenregesten von Stadthagen (bis 1862). In: Zeitschrift des Historischen Vereins für Niedersachsen, Bd. 63 (1898), S. 148–254. (Hrsg.): Akten und Annalen der Brüder des gemeinsamen Lebens im Lüchtenhofe zu Hildesheim (= Quellen und Darstellungen zur Geschichte Niedersachsens, Bd. 9). Hahn, Hannover 1903. (Hrsg.): Briefe der Königin Sophie Charlotte von Preußen und der Kurfürstin Sophie von Hannover an hannoversche Diplomaten (= Publikationen aus den k. preußischen Staatsarchiven, Bd. 79). Hirzel, Leipzig 1905 (Neudruck: Zeller, Osnabrück 1965). (Hrsg.): Wilhelm Rossmann / Die Hildesheimer Stiftsfehde (1519-1523). Gerstenberg, Hildesheim 1908. Literatur Nachruf, in: Neues Archiv für sächsische Geschichte 33 (1912) S. 215. Wolfgang Leesch: Die deutschen Archivare 1500-1945. Bd. 2: Biographisches Lexikon. Saur, München 1992, ISBN 3-598-10605-X. Weblinks Wikisource: Richard Doebner – Werkübersicht (deutsch) Normdaten (Person): GND: 116152915 (lobid, GND Explorer, OGND) | LCCN: n87144561 | VIAF: 3214493"
- Wikipedia ZUM SOHN: "Oskar Gustav Doebner, auch Oscar, (* 20. November 1850 in Meiningen; † 28. März 1907 in Marseille) war ein deutscher Chemiker (Organische Chemie). Er war Professor an der Universität Halle. Leben Er war der Sohn des Oberbaurats August WIlhelm Döbner, besuchte das Gymnasium Bernhardinum in Meiningen (Abitur 1869 als Primus Omnium) und studierte ab 1869 in Jena und München Naturwissenschaften (insbesondere Botanik). Nach dem Wehrdienst im Krieg 1870/71 setzte er sein Studium in Leipzig fort und konzentrierte sich dort bei Hermann Kolbe auf Chemie (nachdem er schon in München Vorlesungen von Justus Liebig gehört hatte). 1872 ging er nach Tübingen, wo er 1873 bei Rudolf Fittig promoviert wurde (Über das Diphenyl). Er war Assistent in Berlin, Braunschweig (bei Robert Otto) und ab 1875 wieder in Berlin, bei August Wilhelm von Hofmann. 1879 habilitierte er sich und wurde Privatdozent. 1884 wurde er außerordentlicher Professor (für Pharmazie, Toxikologie und forensische Chemie, Nachfolge von Ernst Schmidt), 1893 Abteilungsleiter im Chemischen Institut und 1899 ordentlicher Professor für Chemie und Pharmazie in Halle. Er starb im Urlaub an einem Schlaganfall. 1878 gelang ihm die Synthese von Malachitgrün bei der Untersuchung der Reaktionen von Benzotrichlorid auf Phenole und aromatische Amine, unabhängig von Otto Fischer (1877). Dieser Triphenylmethanfarbstoff machte Dunkelgrün synthetisch zugänglich und wurde von der Agfa (AG für Anilinfarbenfabrikation) nach seinem Verfahren einige Jahre produziert, bis es von dem Verfahren von Otto Fischer abgelöst wurde. Stammsubstanz von Doebners Malachitgrün war das Doebnersche Violett. Die Doebner-Miller-Reaktion zur Synthese von Chinolinderivaten ist nach ihm und seinem langjährigen Mitarbeiter Wilhelm von Miller benannt. Beide arbeiteten daran zusammen 1881 bis 1884. Doebner entwickelte daraus 1887 die Doebnersche Chinchoninsäure-Synthese und daraus eine Nachweisreaktion für Aldehyde (Doebnersche Reaktion). Im Jahr 1887 wurde er zum Mitglied der Leopoldina gewählt.[1] Nach ihm ist auch eine Variante der Knoevenagel-Reaktion benannt.[2] Literatur Pummerer, Rudolf: Doebner, Oskar Gustav. In: Neue Deutsche Biographie (NDB). Band 4, Duncker & Humblot, Berlin 1959, ISBN 3-428-00185-0, S. 13 f. (Digitalisat). Eintrag in Lexikon bedeutender Chemiker von Winfried R. Pötsch; Annelore Fischer; Wolfgang Müller. Unter Mitarbeit von Heinz Cassebaum. Thun, Harry Deutsch, Frankfurt am Main 1989, ISBN 3-8171-1055-3. Weblinks Eintrag zu Oskar Doebner im Catalogus Professorum Halensis Einzelnachweise Mitgliedseintrag von Oscar Gustav Doebner bei der Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina, abgerufen am 13. November 2015. O. Doebner: Ueber die der Sorbinsäure homologen, ungesättigten Säuren mit zwei Doppelbindungen, Berichte der deutschen chemischen Gesellschaft, 1902, 35, S. 1136–1147, doi:10.1002/cber.190203501187. Normdaten (Person): GND: 116152893 (lobid, GND Explorer, OGND) | VIAF: 32740929 |"



[Maltes Genealogie HOME]