Eberhard I. "im Bart", Herzog
von Württemberg und Teck

* 11.12.1445 Urach
+ 24.02.1496 Tuttlingen
?

Hans / Johann
von Karpfen / Wirtemberger

natürlicher Sohn, wurde vom Kaiser Friedrich IV 1484. 16.2. legitimirt. Nachdem er Schloß und Herrschaft Hohenkarpfen 1491. 22. 4. als erledigtes Lehen erhalten, nahm er den Namen v. K. an.
1494 Obervogt von Balingen, 1504 Obervogt von Tuttlingen

* 1465
+ vor 06.1531


Kinder mit: Margaretha Anna (Ilse?) Schöfferlin / Schäfferin von Ehingen und Neuneck NOCH BEARBEITEN: PETERS :

Barbara
von Karpfen
* ?
+ nach 1539
oo 1505: Johann Rudolf von Thierberg (+ 1539)
Eberhard
von Karpfen zu Thalheim

* 1492 Hohenkarpfen
+ 1574 Thalheim bei Heilbronn
Ottilia / Ottilie
von Karpfen

* ?
+ ?
oo 1511 Georg Friedrich von Witzleben
NOCH BEARBEITEN: POLIER
NOCH BEARBEITEN: PETERS
VERWANDT!
Margareta / Margaritha
von Karpfen
* ?
+ ?
oo Johann Münzer von Sinkingen
[Tochter]
von Karpfen
* ?
+ ?
oo NN von Wartkasten
Ursula
von Karpfen
* ?
+ ?
oo 1516: Johann Jakob Gut von Sulz
Hans II.
von Karpfen und Rietheim

* 1501
+ 16.01.1564
NOCH BEARBEITEN: WIKIPEDIA
NOCH BEARBEITEN: WUERTTEMBERG
NOCH BEARBEITEN: POLIER
NOCH BEARBEITEN: BESCHREIBUNG
Mechtild
von Karpfen
* ?
+ ?
Euphemia
von Karpfen
* ?
+ ?
Nonne
Ludwig
von Karpfen
* ?
+ vor 1531
? ?

Quellen:
- Sein Eintrag in der Geschlechts Beschreibung derer Familien von Schilling: Mit Kupfern und ... von Carl Friedrich Schilling von Canstatt: "Johann von Karpfen (zuvor Hans Wirtemberger genannt) natürlicher Sohn [Eberhards des Aelteren]. Er erhielt an. 1480, nach Absterben derer von Karpfen diesen Namen, nebst dem Schloss und die Herrschaft Hohenkarpfen als erledigtes Lehen den 22. April 1491, wurde den 16. februar 1484 von Kaiser Friedrich II. legitimiert, war Würtembergischer Obervogt zu Bahlingen und Tuttlingen. + am Sonntag latero an 1504 zu Stuttgart. Ux. Ilse Schegffin von Eingen oder Echingen.
"
- Stammtafeln Wuerttemberg: "D3. [illegitimate] Hans Wirtemberger von Karpfen, legitimized E1. Eberhard von und zu Karpfen, *1492, +1574; m.Anna von Stetten ... E2. Hans von und zu Karpfen, +16.1.1564; m.Elisabeth Rau von Winnenden (+1568) ... E3. Ludwig, +by 1531 E4. Barbara, +after 1539; m.1505 Johann Rudolf von Thierberg (+1539) E5. Ottilia; m.Georg Friedrich von Witzleben E6. Margareta; m.Johann Münzer von Sinkingen E7. a daughter; m.N von Wartkasten E8. Ursula; m.1516 Johann Jakob Gut von Sulz E9. Mechtild E10. Euphemia, a nun"
- Seien Seite bei Polier: "Hans Wirtemberger Stammbaum drucken Ahnenkennziffer : 11.326 Herr von Hohenkarpfen Geboren im Jahre 1465 Verstorben vor Juni 1531 Eltern Eberhard I. von Württemberg, Graf von Württemberg-Urach 1459 - 1482 1445-1496 Ottilie N.N. Eheschließungen, Kinder , die Enkelkinder und die Urenkel Verheiratet mit Ilse Schöfferlin ihre Kinder F Ottilie von Karpfen verheiratet im Jahre 1511 mit Georg Friedrich (Philipp Friedrich ?) von Witzleben, Herr auf Wolmirstedt ihre Kinder F Ottilie von Witzleben verheiratet im Jahre 1569 mit Hildebrand von Rauchhaupt, Herr auf Hohenthurm oder Sagisdorf ca 1540-1578 ihre Kinder : F Anna von Rauchhaupt ca 1570-1651 M Hildebrand von Rauchhaupt, Herr auf Hohenthurm 1570-1605 M Hans von Karpfen, Herr von Hohenkarpfen †1564 verheiratet mit Elisabeth Rau von Winnenden †1568 ihre Kinder M Hans von Karpfen, Herr von Hohenkarpfen 1532-1588 verheiratet mit Anna von Plieningen 1541-1624 "
- Wikipedia: "Hans I. von Karpfen Luftbild des Burgberges Hohenkarpfen Hans I. von Karpfen, genannt „Wirtenberger“ († 1564), war von 1494 bis 1504 Obervogt von Balingen und von 1504 bis 1514 (oder sogar bis 1531) Obervogt von Tuttlingen. Er war als illegitimer Sohn des Grafen Eberhard im Bart einer der bekanntesten Tuttlinger Obervögte. Er erhielt 1491, nachdem er einige Jahre am Hof gedient hatte, das Lehen über das Schloss und die Herrschaft Karpfen. Er begründete die jüngere Linie derer von Karpfen, die mit der im 13. Jahrhundert ausgestorbenen älteren Linie nicht verwandt ist. Sein Wappen ähnelt dem württembergischen Wappen, hat jedoch einen Bastardbalken. Er erwarb 1495 die Erblehensgerechtigkeit in Rietheim, um seine Herrschaft zu vergrößern.[1] Er war mit Margaretha Anna Schäffin von Ehingen und Neuneck verheiratet. Einige ihrer Nachkommen wurden hohe Verwaltungsbeamte, die als Obervögte, Offiziere und hohe Beamte dem Land und ihrem Herzog dienten. 1506 war er Hofgerichtsbeisitzer, 1519 war er mit dem Stuttgarter Bürgermeister Hans Stickel und dem Rentmeister Philipp Saiblin aus Spaichingen im Auftrag Herzog Ulrichs von Württemberg in der Schweiz."
WO HIER STEHT, DASS ER 1564 STARB, WIRD ER SICHER MIT SEINEM SOHN VERWECHSELT
- Sein Eintrag bei Knoerle: "1504-1514(19/31?) Hans I. von Karpfen, genannt "Wirtenberger" Hans I. von Karpfen war als natürlicher Sohn des Grafen Eberhard im Bart der "prominenteste" Tuttlinger Obervogt. Illegitime Kinder waren in jener Zeit und in jenen fürstlichen Kreisen nichts besonderes. Diese "Kinder der Liebe" – Eberhard hatte zwei solcher Söhne oder wenigstens sie sind bekannt – wurden 1484 vom Kaiser legitimiert und die Frage, wer wohl die Mutter gewesen war, soll auch heute noch den einen oder anderen Landeshistoriker interessieren. Dieser Hans I. von Karpfen wurde nach einigen Jahren am Hofe 1491 mit Schloß und Herrschaft Karpfen belehnt und begründete die jüngere Linie derer von Karpfen, die keinerlei verwandtschaftlichen Beziehungen zu der im 13. Jahrhundert ausgestorbenen älteren Linie hatte. Sein Wappen entsprach dem württembergischen Wappen, war jedoch mit einem "Bastardbalken" versehen. Er erweiterte die Herrschaft 1495 durch den Erwerb der Erblehensgerechtigkeit in Rietheim. Die jüngere Linie brachte eine ganze Reihe hoher Verwaltungsbeamter hervor, die als Obervögte, Militärs und hohe Beamte dem Land und ihrem Herzog dienten. Hans I., der mit Margaretha Anna Schäffin von Ehingen und Neuneck verheiratet war, wurde 1494 Obervogt von Balingen und blieb es für 10 Jahre, bevor er 1504 die Obervogtei über Tuttlingen übernahm. Er blieb Obervogt in Tuttlingen bis mindestens 1514, manche Quellen sprechen sogar von einer Obervogtei über Tuttlingen bis 1531. Eventuell hatte er eine Art "Anwartschaft" auf den Posten während der österreichischen Zeit. 1506 war er Hofgerichtsbeisitzer, 1519 war er mit dem Stuttgarter Bürgermeister Hans Stickel und dem Rentmeister Philipp Saiblin (aus Spaichingen) im Auftrag Herzog Ulrichs in der Schweiz. Er vollendete seine Karriere als Edler Rat im Oberen Rat (Regierungsrat), wofür er dann noch Gnadengeld ab 1562 bis zu seinem Tod 1564 bezog. "
- Kindler von Knobloch, Julius ; Badische Historische Kommission [Hrsg.] Oberbadisches Geschlechterbuch (Band 2): He - Lysser — Heidelberg, 1905: "Hans Würtemberger, des Grafen Eberhard des Aelteren von Württemberg gen. mit dem Barte natürlicher Sohn, wurde vom Kaiser Friedrich IV 1484. 16.2. legitimirt. Nachdem er Schloß und Herrschaft Hohenkarpfen 1491. 22. 4. als erledigtes Lehen erhalten, nahm er den Namen v. K. an und wurde der würtemberger. Begründer eines weitverzweigten Geschlechts, dessen Genealogie in der Geschlechts- beschreibung der Familien von Schilling, Karlsruhe 1807, pag. 363 und in der Geschichte des Geschlechts in den Mittheilungen des archäolog. Vereins zu Rottweil, 1878, sich findet. Sein Siegel als Vogt zu Balingen 1496 zeigte noch den von einem schmalen Schrägrechtsstreifen (Bastardbalken) überzogenen Schild der Grafen von Württemberg mit den drei liegenden Hirschstangen. Mit seiner Gattin Ilse Schefflin von Eingen-Neuneck zeugte er 10 Kinder, deren ältestes Barbara 15l4 Gattin, 1539 Witwe des Johann Rudolf von Thierberg von der Wilden-Thierberg war und von denen zwei Söhne Eberhard, n. 1492, f 1574, und Hans v. K. f 1564. 16. 1. den Stamm fortsetzten. Das Siegel des Letzteren zeigt im Schilde die beiden abgewendeten Karpfen und auf gekröntem Helme 1539 einen wachsenden Karpfen, 1551 vor demselben eine Hirschstange. Von des vorgenannten Eber- hard v. K. zu Thalheim, 1545 Württemb. Raths und Dieners, vier Kindern setzte nur Caspar, n. 1530, f 1603. 4. 6., das Geschlecht fort, mit dessen acht Kindern diese Linie erlosch. ... "
- Beschreibung_des_Oberamts_Tuttlingen: "22. April 1491 wurde Hans Wirtemberger, natürlicher, vom Kaiser legitimirter Sohn Eberhard’s im Bart, von seinem Vater mit dem Schloß Karpfen sammt dem Berg und den zugehörigen Gütern, einem Theil des kleinen Zehnten zu Oberbaldingen, dem Dörflein Hausen sammt Kirchensatz, dem Burgstall Rietheim, dem Jagdrecht am Lugenhard und am Liemberg, nebst [335] 34 Pfund Heller, welche das Amt Tuttlingen bisher einem Burgvogt zu Karpfen für die Burghut gegeben, als einem rechten Mannlehen belehnt. Der Graf behielt sich dabei das Öffnungsrecht vor und sollten 1000 fl. in das baufällige Schloß verbaut werden. Hans führte nun den Titel: Ritter von Karpfen, und begründete eine neue blühende Familie dieses Namens. Zu dem wirtembergischen, ursprünglichen Reichslehen Hohenkarpfen erkaufte sich Hans I. von Magnus Schörer von Spaichingen 1495 die Erblehensgerechtigkeit zu Rietheim um 60 fl.; zu diesem Lehen gehörte das untere Schloß Rietheim, sammt ganzem Zwing und Bann, der Stab mit aller hohen und niederen Gerichtsbarkeit, Strafen, Rügen, Gebot und Verbot; sechs Lehenhöfe mit circa 20 Unterthanen; die freie Pürsch vom alten Bach gegen Hausen über Seitingen, etliche unablösliche Grund- und Hofstattzinse, jährliche Heu- und Frohngilten, aller große und kleine Zehnt, Anlagen, Tafern, Gelt und Hauptrecht, Abzug u. s. w., endlich die zum Schloß Rietheim gehörigen eigenen Äcker- und Wiesenerträge. Hans baute in Rietheim einen neuen Burgstall. Martini 1496 wurde er zum Obervogt in Balingen auf 10 Jahre bestellt, jährlich um 20 fl., ein Fuder Wein, fünf Fuder Stroh mit Behausung und Holz. Er blieb auch in Eberhard’s II. Diensten, welcher ihm 5. August 1496 das Lehen Karpfen auf’s Neue verlieh. Nach dessen Absetzung belehnte ihn 27. November 1499 Ulrich, machte ihn zum Obervogt von Tuttlingen 1504, was er noch 1531 war, sowie zu einem wirtembergischen Rath und Hofgerichtsbeisitzer. Wahrscheinlich ist auch, daß Hans I., Mitglied des Sankt Georgenschilds, im Schweizerkrieg 1499, sowie im Reichskrieg 1504, und gegen den armen Konrad gedient hat. Bei dem Adel, welcher das Schloß Tübingen und Ulrichs Kinder Anna und Christof dem schwäbischen Bundesheer übergab, 1519, finden sich die beiden Söhne Hans I., Eberhard und Ludwig. 4. Februar 1521 belehnte ihn Kaiser Karl mit Karpfen. Im Bauernkrieg diente er unter Georg Truchseß. Noch bei Lebzeiten übergab er (unter lebenslänglichem Vorbehalt Rietheims) seine Güter an seinen Sohn Hans den Jüngeren, und ließ ihn 9. Juni 1531 von Wirtemberg damit belehnen. Er starb noch in demselben Jahr auf Hohenkarpfen. Im Wappen führte er, wie sein anderer unehelicher Halbbruder Ludwig Wirtemberger, zwei gleich )( gelegte Karpfen und die Krone auf dem Wappenschild. Er war vermählt mit Ilse Schefflin von Ehingen-Neuneck und [336] hinterließ 10 Kinder: Barbara, Eberhard I., Ottilia, Margaritha, eine Tochter unbekannten Namens, Ursula, Johann II., Mechtild, Euphemia und Ludwig. "
- Seine Seite bei Peters: "Name Hans WIRTEMBERGER Ereignisse Art Datum Ort Quellenangaben Geburt etwa 1465 Tod 1531 Heirat vor 1492 Ehepartner und Kinder Heirat Ehepartner Kinder vor 1492 Ilse SCHÖFFERLIN Ottilia VON KARPFEN ♀ 1492 Eberhard VON KARPFEN ♂ Notizen zu dieser Person 14.2.1484 legitimiert als "v. Karpfen" Quellenangaben 1 Die Vorfahren von Claus von Amsberg, Stand 8.5.04 2 Die Vorfahren der Familie Steinlin von St. Gallen, 1-4, I: 71."


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