MALTE WOYDT

HOME:    PRIVATHOME:    ÜBER MICH

ANGE
BOTE
BEL
GIEN
ÜBER
MICH
FRA
GEN
LESE
BUCH
GALE
RIE
PAM
PHLETE
SCHAER
BEEK
GENEA
LOGIE

Lebenslauf (Version 4.10.2003)

Malte Woydt – Rue Jenatzy 16 – B-1030 Bruxelles
Tel./Fax: 0032/2/2162499 – email: info@woydt.be

29 Sept. 1969 geboren in Hamburg

BERUFSERFAHRUNG

VORTRÄGE

  • seit Oktober 2000, “Schaerbeek und das türkische Brüssel”, “Rund um die Teiche von Ixelles”, “Belgische Geschichte in der Brüsseler Oberstadt”, “Das Viertel Notre-Dame-aux-Neiges”, KUBI Brüssel. (siehe mein Angebot Stadtführungen)
  • seit Oktober 2000, “Belgien verstehen – Politik, Geschichte und Gesellschaft”, Crash-Kurs in 8-11 Abenden, KUBI Brüssel. (siehe auch mein Angebot Belgien-Kurs)
  • seit August 1998, “Brüssel einmal anders”, “Leben in Brüssel”, Europa in Brüssel”, politisch-urbanistische Stadtführung, Atélier de la Récherche et de l’Action Urbaine (ARAU), Brüssel (siehe auch mein Angebot Stadtführungen)
  • April 1997, “Der Vaterländische Verein zu Heidelberg 1848/49”, Heidelberger Geschichtsverein und VHS Heidelberg,
  • Mai 1993, “Die Jugend des Museumsgründers Justus Brinckmann”, Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg und Justus-Brinckmann-Gesellschaft, Hamburg

AUSBILDUNG

PUBLIKATIONEN

  • Woydt, Malte: Belgiens Geschichte im Schnelldurchlauf. Von Cäsar bis zur Weltausstellung 1958. In: Neu in Belgien 2003-2004, Brüssel September 2003, S.58-62
  • Woydt, Malte: Die Partei hat immer Recht.Belgische Politik vom Kopf auf die Füße gestellt. In: Neu in Belgien 2003-2004, Brüssel September 2003, S.64-65.
  • Woydt, Malte: Belgien auf dem Weg zu mehr Rechtsstaat und Demokratie, In: Becker, Michael / Lauth, Hans-Joachim / Pickel, Gerd: Rechtsstaat und Demokratie. Opladen 2001, S.202-223.
  • Woydt, Malte: “Die Vaterländer”, in: Jahrbuch für Heidelberger Geschichte, Heidelberg 1998.
  • Woydt, Malte: “Brinckmann, Carl Hinrich Ludwig”, in: Arbeitskreis der Archive im Rhein-Neckar-Dreieck (Éd.): Der Rhein-Neckar-Raum und die Revolution von 1848/49. Revolutionäre und ihre Gegenspieler, Ubstadt-Weiher 1998.
  • Woydt, Malte: “75 Jahre AWO”, Fernsehbeitrag, NDR, “Markt im Dritten”, 19.12.1994, 20h15.
  • Dublin Chamber of Commerce: The European Union. A Business View. [Empirical survey], Dublin 1994
  • Velling, Johannes / Woydt, Malte: Migrationspolitiken in ausgewählten Industrieländern (ZEW-Dokumentation 1), Mannheim 1991.
  • diverse Artikel in deutschen bzw. deutschsprachigen Zeitschriften

AKTIVITÄTEN
Seit 1985 wechselnde Mitgliedschaft bei zumeist punktueller projektbezogener intensiver Mitarbeit in Friedensbewegung, Jusos Hamburg-Fuhlsbüttel, SPD Hamburg-Fuhlsbüttel, Forum gegen die Osttangente in Hamburg, Jusos Mannheim, Juso-HSG Mannheim, SPD Mannheim, GAJ Mannheim, Die Grünen Mannheim, Mehr Demokratie in Deutschland, Bündnis90/Die Grünen Brüssel,“Cafés Politiques”, Brüssel, Placeôvélo Bruxelles, Gracq Schaerbeek …

SPRACHEN
Deutsch: Muttersprache,
Englisch: schriftlich wie mündlich sehr gut,
Französisch: mündlich fließend, schriftlich gut,
Niederländisch: ausreichend,
Latein: Grundkenntnisse

Brüssel, 4. Oktober 2003

04/10/2003 (0:04) Schlagworte: DE,uebermich ::

040) Handwerker

Wieso ist es so schwer Handwerker zu finden, die korrekte Arbeit leisten? Wir haben es fast ausschließlich mit Handwerkern zu tun, die nicht nachdenken, pfuschen oder gar überhaupt keine Ahnung zu haben scheinen von dem Metier, das sie auszuüben behaupten – Klempner, Dachdecker, Fahrradmechaniker, Elektriker – egal was?

01/10/2003 (15:42) Schlagworte: DE,Fragen ::

039) Argentinien

Neulich las ich, daß Argentinien bis zu den fünfziger Jahren denselben Lebensstandard hatte wie Westmitteleuropa und seitdem so weit abgerutscht ist, das es bald zur Dritten Welt zählen könnte – ist das eine Entwicklung, die uns in Europa auch blühen könnte? Welche Mechanismen führen zu einer derartigen Gegenbewegung zur allgemeinen Wachstumshypothese?

01/09/2003 (15:43) Schlagworte: DE,Fragen ::

038) George W. Bush jun.

Wie kommt es, daß es Leute gibt, die in George W. Bush jun. etwas anderes als einen Schwerkriminellen sehen???

01/07/2003 (15:45) Schlagworte: DE,Fragen ::

037) Sozialutopien?

Otto fragt: In älteren Sozialutopien tun die Maschinen die Arbeit und die Menschen leben ihren Interessen. Heute tun die Maschinen die Arbeit und Arbeitslosigkeit ist eine Geißel. Was machen wir falsch?

02/06/2003 (15:46) Schlagworte: DE,Fragen ::

036) belgische Romane?

Gibt es belgische Romane der letzten 50 Jahre (auf französisch oder niederländisch), die in Belgien spielen und dem Leser etwas über das Land erzählen? Nach einem Besuch in Brüssels bester Buchhandlung “Tropismes” habe ich den Eindruck, daß es zumindest auf Französisch nichts gibt (!). Drei Regale von BelgierInnen geschriebene Romane, die in wenige Kategorien fallen: (a) Liebesgeschichten, Paarprobleme und ähnliche Psychodramen, die aus den eigenen vier Wänden nicht herauskommen; (b) Kriminalromane (Simenon und Nachahmer); (c) Geschichten, die sonstwo in der Welt spielen, vorzugsweise in Afrika und Ostasien; (d) Rest, davon einige, die während der zwei Weltkriege spielen oder in vergangenen Jahrhunderten, Science Fiction etc. Ich möchte aber gerne über Belgien und die Belgier der letzten 50 Jahre lesen…

01/06/2003 (15:48) Schlagworte: DE,Fragen ::

035) Nachtwächterstaat?

Wie ist es wohl gekommen, daß man von einem “liberalen Nachtwächterstaat” spricht als einem Staat, der nichts regelt und außer einem Nachtwächter fast ohne Beamten auskommt? Schließlich war es die Aufgabe des Nachtwächters alle einzusperren, die das ganzjährige nächtliche Ausgehverbot mißachteten. Um sechs wurden die Stadttore dichtgemacht, alle Gewerbe und Kneipen geschlossen und niemand durfte mehr aus dem Haus. Auch durfte niemand einen anderen Beruf als den seines Vaters lernen und ausüben. Heiraten durfte nur, wer ein regelmäßiges Einkommen nachweisen konnte und wer auf dem Land wohnte durfte es nur, wenn der Grundherr einverstanden war…

01/11/2002 (15:50) Schlagworte: DE,Fragen ::

034) Alphatiere?

Jetzt ist es unwiderruflich soweit. Ich bin Deutschland bereits stark entfremdet. In der Wahlberichterstattung lese ich überall von Alpha-Tieren – Was zum Teufel soll das sein?

24/09/2002 (15:50) Schlagworte: DE,Fragen ::

Brüssel für Menschen mit wenig Geld

letzte Änderung: 18.3.2

Kultur

Für Gratis-Kulturangebote und viele weiteren Tips lohnt sich ein Blick auf die super ausführlichen Webseiten “Bruxelles Gratos” die versuchen aufzulisten, was es alles gratis gibt in der Stadt. Viele Museen haben am ersten Mittwoch des Monats gratis geöffnet. Im Sommer gibt es eine ganze Reihe von Open-Air-Festivals, die Gratiskonzerte veranstalten: Klinkende Munt, Brussels Jazz Marathon, Boterhammen in de Stad… Open-Air-Kino ist unterentwickelt, das NOVA-Kino veranstaltet etwa vier pro Jahr. Für alle von der Flämischen Gemeinschaft subventionierten Kulturangebote (Filmfestival, Beursschowburg, flämische Theater, Ancienne Belgique usw. usf.) kann jeder Einwohner von Brüssel pro Jahr 3 Cultuurwaardebons im Werte von je 250 BEF bekommen, Formular auf der Webseite ausfüllen genügt. Das einfach unglaubliche Filmmuseum im Palais de Beaux Arts, bringt jeden Abend 2 Stummfilme mit Life-Klavierbegleitung und 3 Tonfilme aus der Weltfilmgeschichte – und das ganze für 2 € pro Film!! Jeden Monat laufen so vier bis fünf Themenserien parallel: ein Regisseur, ein Schauspieler, ein Land, ein Genre, ein Thema… Das reicht schon, um so einige Abende zu füllen.

Einkaufen

Beim Umzug in neue Städte erscheint zunächst alles wahnsinnig teuer. Das liegt zuallererst daran, daß man einfach noch nicht weiß, wo die günstigsten Geschäfte sind. Wenn man dann auch noch ins Ausland umgezogen ist, kommt erschwerend hinzu, daß manche bekannten Strukturen, die man sucht, gar nicht existieren. So kann man in Belgien lange nach Kaufhäusern suchen. Es gibt hier weder Karstadt, noch Kaufhof oder auch nur etwas entfernt Vergleichbares. Die einzige Kaufhauskette des Landes heißt “Inno” (früher “Innovation”) und ist systematisch teurer als die kleinen Geschäfte von nebenan. Außerhalb der Stadt, vorzugsweise in Autobahnnähe sind große Supermärkte, die auch über normales Supermarktangebot hinaus viel Zeugs verkaufen, Cora und Carrefour – aber ebenfalls nicht gerade günstig. Lange Zeit wurde ich überschwemmt mit Werbung vom Cora und auf keinem einzigen Faltblatt fand sich eine Adresse!

Diese konkurrenzarme Struktur des belgischen Einzelhandels sorgt für hohe Preise, die Mehrwertsteuer von 22% tut ihr Übriges. Ganz so teuer wie sie auf den ersten Blick aussehen, sind die Geschäfte aber dennoch nicht. Die Belgier sind Rabattjäger. Supermarktketten und viele große und kleinere Läden haben Rabattkartensysteme, Carte Happy Days, Carte Delhaize, Carte de Fidelité, die einem zwischen 1% und 15% Rabatt einbringen, manche sofort, manche erst nach einer Mindesteinkaufssumme über einen bestimmten Zeitraum. Ich besitze solche Karten z.B. von der Buchhandlung Tropismes und von diversen Sandwichketten. Gaëtane hat eine von der FNAC und eine vom Baumarkt “Au Clou”. Es lohnt sich prinzipiell, überall und immer nach Rabatten zu fragen. Meine Druckerpatronen kaufe ich in einer Papeterie am Place Meiser, die mir nach Tageslaune zwischen 10 und 15% Rabatt geben. Die Supermarktkarten sind eine egalitäre Einrichtung, die Rabatte der kleinen Läden nicht. Da hängt viel davon ab, ob man dem Verkäufer gerade gefällt, für Araber ist es bestimmt schwieriger, in einem kleinen belgischen Laden einen Rabatt zu bekommen.

Dann gibt es aber natürlich auch Orte, wo es billiger ist als anderswo. Klamotten findet man bei dod am Anfang der Chaussée de Louvain, beim Place Madou. Hinter mehreren unscheinbaren Fassaden verbergen sich (getrennt voneinander) die Herren-, Damen-, Kinder- und Ramschabteilung des größten Brüsseler Texttilkaufhauses. Die Läden haben im Laufe der vergangenen Jahre einen ganzen Häuserblock durchgefressen. Die Ware ist nach Marken sortiert, aber aufgepaßt, Ware mit kleinen Mängeln hängt durcheinander mit tiptop Klamotten. Wer es noch billiger sucht: Nicht weit davon in der Rue de Liedekerke findet jeden Sonntag ein Lagerverkauf statt.

Wie in Deutschland findet man günstige Klamotten auch auf den Wochenmärkten. Kleinere Wochenmärkte gibt es in allen Ecken von Brüssel, die größten Samstag und Sonntag in den Halles de Cureghem (direkt an der Metro Clemenceau, direkt nebenan die Schlachthöfe, wo Flamen äußerst günstig frisches Fleisch und Geflügel an Afrikaner verkaufen) und Sonntag am Südbahnhof (Metro Gare de Midi/Zuidstation).

Lebensmittel sind am günstigsten auf den Märkten, dann aber auch bei den unzähligen “ethnischen” Tante-Emma-Läden von Türken, Marrokkanern, Afrikanern, Pakistanis. Wenn man nicht gerade Schweinefleisch sucht, sind die marrokkanischen Schlachter auch konkurrenzlos günstig (und verkaufen hervorragende Qualität).

Second Hand Möbel gibt es bei unzähligen Antiquitätenhändlern, “Brocanteurs”, die mitnichten nur teure Stilmöbel verkaufen. Weit weg vom Sablon in den Wohnvierteln gibt es viele Kleinhändler, die günstige Möbel verkaufen. Am besten fährt man aber wohl bei den großen Wohlfahrtsorganisationen, die natürlich auch Hausrat, Kleidung, Bücher, Spielzeug usw. verkaufen: Oxfam, Emmaus, Les Petits Riens (Rue Américaine).

Haushalts- und Unterhaltungselektronik sowie Computer etc. kauft man laut “Test-Achats”/”Test-ankoop”, der belgischen Stiftung Warentest am besten in Deutschland…

18/03/2002 (20:25) Schlagworte: DE,uebermich ::

033) Wirtschaftswachstum?

Ist Wirtschaftswachstum ohne wachsende Umweltzerstörung möglich?

01/01/2002 (15:51) Schlagworte: DE,Fragen ::
« Previous PageNext Page »