MALTE WOYDT

HOME:    PRIVATHOME:    LESE- UND NOTIZBUCH

ANGE
BOTE
BEL
GIEN
ÜBER
MICH
FRA
GEN
LESE
BUCH
GALE
RIE
PAM
PHLETE
SCHAER
BEEK
GENEA
LOGIE

Phantasie

“Phantasie … ist die andere Seite der Wirklichkeit. Es ist die Vorstellungswelt, die ja eine sehr reale ist, mit wechselnden Bildern, zwar keine greifbaren, aber dennoch eine reale. Sie ist bei jedem, auch dort, wo sie geleugnet wird. Auch wo sie nur schwach entwickelt ist, ist sie da, und in dem Moment, in dem sie geleugnet wird, beginnt sie sich zu rächen, dann beginnt sie komplex zu werden und sich unterdrückt zu verhalten, aber in dem Augenblick, in dem wir Wirklichkeit erweitern und Phantasie und Einbildung und Vorstellungskraft miteinbeziehen in den Kanon von Möglichkeiten, ist sie legitimiert. Sie ist präsent und kann sich natürlich auch viel freier entfalten, es kommt dann nicht zu Stauungen, es kommt dann nicht zu diesen plötzlichen Ausbrüchen von Irrationalismus, die wir erlebt haben. Es gibt ja genausogut Leute, die sich spiegelverkehrt dazu verhalten, aus der Wirklichkeitsflucht heraus, aus der realen Wirklichkeit, faßbaren Wirklichkeit sich nur noch in Traumwelt, in Einbildungswelt begeben, was aber, wie gesagt, nur ein spiegelverkehrtes Verhalten ist. …

Alle Künste … schaffen, indem sie … [der Phantasie] Form geben … Einbildungskraft; und sie konfrontieren mit der nur enggefaßten, faßbaren Wirklichkeit eine neue Wirklichkeit, eine literarische, eine bildhafte, eine musikalische, eine theatermäßige, die aber dann auch eine solche begriffen werden muß. Wenn wir beginnen, die Wirklichkeit des Theaters auf der Straße zu suchen oder sie auf die Straße zu tragen, dann kommt es zum Kollaps der Bühnenwirklichkeit.”

aus: Günter Grass: Ein Gegner der Hegelschen Geschichtsphilosophie. Gespräch mit Gertrude Cepl-Kaufmann; hier aus: Günter Grass: Gespräche, Bd. 10 der Werkausgabe in zehn Bänden, Darmstadt: Luchterhand 1987, S.112 (Gespräch von 1971, Erstveröffentlichung 1975).

“Sind nicht all die Männlein, die durch unsere Gegenwart turnen und vor lauter Sachzwang keine Kniebeuge mehr machen können, das Phantastischste und Unwirklichste, was es überhaupt gibt? …

[Lenz: Muß die Erfahrung unbedingt vorausgehen?] … Ja, weil das Phantastische zur Wirklichkeit gehört. Ich komme wieder auf meinen alten Begriff ‘bodenlose Phantasterei’ zurück. Es gehören Erfahrungen dazu, sonst wird es bodenlos. Wie wir ja auch umgekehrt im angeblich realen Bereich oft genug Leute erleben, die scheinbar von Fakten reden, aber das Ganze so ideologisch handhaben, daß da dann auch etwas Bodenloses da ist. Man denkt, es ist eine Sprache der Vernunft, die aber bemüht wird mit den alten Wortbegriffen – das plappert sich so weg. Es kann auch im religiösen Bereich sein, irgendein Wort zum Sonntag, das so im christlichen Sprachritual abläuft – aber wenn man genau hinhört, ist es nur noch Blablabla. Es ist weg von der Wirklichkeit, weil die Erfahrung nicht mehr dahintersteht.”

aus: Günter Grass: Phantasie als Existenznotwendigkeit. Gespräch mit Siegfried Lenz; hier aus: Günter Grass: Gespräche, Bd. 10 der Werkausgabe in zehn Bänden, Darmstadt: Luchterhand 1987, S.262-65 (Gespräch von 1981, Radio Bremen; Textfassung 1982).

Abb.: Ben Vauthier: Imaginez autre chose, 1965, im Internet.

01/16

13/01/2016 (12:05) Schlagworte: DE,Lesebuch ::

Ahnung

“Kann schon sein, dass Sie mehr Ahnung haben als ich, aber hier geht es nicht um Ahnungen, sondern um Kenntnisse.”

aus: Gregor Gysi zu Gast beim “Heissen Stuhl”, RTL, 1991, hier in: Worte des Vorsitzenden Gregor Gysi, Berlin: Eulenspiegel 2015, S. 61.

01/16

12/01/2016 (20:49) Schlagworte: DE,Lesebuch ::

Benoemen

“Wie oppert om eerst te begrijpen wat er benoemd zou moeten worden, krijgt automatisch het verwijt iets te ontkennen of te verzwijgen. Het problematische is vooral de bizarre omkering van zaken die hierachter schuilgaat: wie eerst wil weten wat er precies aan de hand is, is de wegkijker – wie aan vijf speculaties en een half Arabisch woord genoeg heeft, díé is de benoemer. Benoemen zonder feiten is zoals kijken met je ogen dicht: daar wordt niemand wijzer van.”

aus: Rob Wijnberg, hoofdredacteur van de Nederlandse site De Correspondent, zitiert in De Morgen, 9.1.15

01/16

09/01/2016 (14:23) Schlagworte: Lesebuch,NL ::

Nutzen

“Nutzen? Soll man denn alles des Mauls und Magens wegen tun? Und macht Erkenntnis der Wahrheit nicht schon an und für sich glückselig? Ist sie nicht die höchste Glückseligkeit? Gehört das Vergnügen, die Freude nicht zu Nutzen?”

aus: Wilhelm Heinse: Ardinghello und die glückseligen Inseln. Berlin: Mörlins: o.J. (Originalausgabe 1787), S. 258, [auch beim Gutenberg-Projekt im Internet]

Abb: Patrick Gualino: L’enrichisseur, 1989, Musé de lArt Brut, Montpellier.

12/15

07/12/2015 (23:11) Schlagworte: DE,Lesebuch ::

Bildungskrisen

“In westlichen Gesellschaften … wurden seit Ende des 19. Jahrhunderts ständig ‘Erziehungskrisen’ beschworen, die also entweder immer da sein müssten oder auf geheimnisvolle Weise nie eintreten. Im ersten Fall wäre die Erziehung gleichbedeutend mit der eigenen Krise, was absurd ist; im zweiten Fall wäre Krise nur ein ständiges Gerede, das allein die Medien beschäftigt. Tatsächlich aber reagieren Erziehungsinstitutionen … auf Krisen immer positiv, also nie achselzuckend oder gleichgültig. Krisen sind dazu da, überwunden zu werden, und Katastrophen dürfen nie wirklich die pädagogische Existenz bedrohen, so dass immer genügend Gewissheit vorhanden ist, die Umkehr zu erreichen und einen neuen Weg einschlagen zu können. …

Alle diese ‘Krisen’ sind mit starken Medieninszenierungen und sehr schwachen Normalitätsannahmen verbunden gewesen, die vor allem ein Thema kannten, angesichts der Situation die rasche Wendung zum Besseren oder eine neue Erziehung, die die alte ablösen sollte. Die Deutung der Krisen wird weitgehend kritiklos übernommen, es werden keine methodologischen oder erkenntnistheoretischen Fragen gestellt, der Fokus auch der wissenschaftlichen Diskussion richtet sich auf Verbesserung der Praxis, deren Defizite festzustehen scheinen. Daher ist der Ausgang der Krise immer ein praktischer:

  • Der Sputnik-Schock [1957] wurde mit Forderungen nach weitreichenden Curriculumrevisionen verbunden,
  • die deutschen Bildungskatastrophe [1964] zog einen Umbau des Bildungssystems nach sich,
  • aus ‘A Nation at Risk’ [1983] entwickelte sich das „Standard-Movement,
  • der ‘Aufbruch in der Bildungspolitik’ [1997] hatte Organisationsreformen zur Folge
  • und PISA [2001] führt zum Aufbau eines zielorienterten Kontrollsystems. …

‘Bildungskrisen’ sind interessierte Konstrukte, sie werden erfunden, um Politik in Gang zu bringen. …

  • Krisenszenarien entwickeln aus Anzeichen Gesamtbilder, die einen Panorama-Blick auf das Ganze des Systems ermöglichen sollen.
  • Der Blick richtet sich von der Gegenwart in die Zukunft, weitgehend unter Missachtung von Erfahrungen der Vergangenheit.
  • Für ihre Erfinder sind Krisen daher nie Wiederholungen, das würde die „Krise“ erheblich abschwächen und unglaubwürdig machen, sondern immer Originale, die dringlich Handlungsbedarf nahe legen.

Bildungskrisen sind spezielle Konstruktionen von ziemlicher Prognoseschwäche. Es sind … pädagogische Aufrufe, die eine bestimmte Situation reflektieren und zumeist stark Zeitgeist gebunden argumentieren. Es sind umgekehrte Kassandra-Rufe, nämlich Warnungen, die gehört werden, obwohl oder weil sie nur Weissagungen sind. …

Alle meine Stichworte … stammen aus Expertendiskussionen, die scheinbar selbstlos auf schwere Krisensymptome reagieren, unmittelbar Abhilfe schaffen wollen und natürlich Interesse habe, dass die Krise möglichst lange dauert oder nach ihrer Bewältigung möglichst schnell eine neue Krise erfunden wird.”

aus: Jürgen Oelkers: “Pädagogik der Gegenwart”, Vorlesung im WS 2002/2003, 20.10.2002, im Volltext im Internet, S.3, 25, 27/28, 53/54, etwas umgestellt.

Abb.: Hendra Hehe: TV eye – TV girl, 2011, indieguerillas, im Internet.

11/15

25/11/2015 (12:07) Schlagworte: DE,Lesebuch ::

Antworten

“Nein. Keiner erwartet eine Antwort. Alles ist bereits Antwort. Keiner fragt, denn keiner weiß, daß man überhaupt fragen kann. Alle sind sie nur mit den Antworten groß geworden, denkt der Lehrer, aber es sind keine Antworten auf Fragen, vielmehr sind es Scheinantworten, sie dienen dazu, der Frage zuvorzukommen, die Frage zu verhindern, sind dazu entworfen, den Willen der Frage im Keim zu ersticken, die Frage so zu verdecken, als gäbe es sie nicht. Zuerst kam die Antwort, so denkt mein Freund, und dann erst die Frage, das steht schon in der Bibel … und als die Frage kam, kam sie wie der Poet zur Verteilung der Güter dieser Erde, zu spät, für sie gab es keinen Platz mehr, so denkt der Lehrer.”

aus: Wolfgang Hildesheimer: tynset, Frankfurt/Main: Surkamp 1965, Seite 136/137

Abb.: Lee Lorenz, The New Yorker, 27.2.1989.

11/15

24/11/2015 (13:05) Schlagworte: DE,Lesebuch ::

Büro

“Möglicherweise wäre alles dasselbe gewesen, wenn er in ein Büro hätte gehen müssen. Wo liegt der Unterschied? In der Regelmäßigkeit? In der Unregelmäßigkeit? Aus einiger Entfernung gesehen kann er tatsächlich erscheinen wie ein Tier mit regelmäßigen Gewohnheiten. Würde er im Büro nicht Verabredungen nur deshalb treffen, weil sie die Bürozeit unterbrechen? Würde er nicht abends länger bleiben, um eine Entschuldigung zu haben, morgens später zu kommen? Er hatte manchmal das Objektivierende eines Büros mit einem gewissen Neid betrachtet. Die Möglichkeit, nicht länger man selbst, sondern ein ersetzbarer Einrichtungsgegenstand zu sein.”

aus: Helmut Heißenbüttel: D’Alembergs Ende. Neuwied/Berlin: Luchterhand 1970, S.69

Abb.: Claudia Wirth: Open Space, 2023, Ausstellung Kunstpreis der Nürnberger Nachrichten 2024.

11/15

20/11/2015 (0:11) Schlagworte: DE,Lesebuch ::

Innerlichkeit

“‘Macht eine neue Erfindung’ – ruft Rahel aus – ‘die alten sind verbraucht!’ Ich fürchte nur, wir stehen an der Grenze unseres Witzes und sind alle für den Himmel reif, was NB. der schlechteste Zustand auf Erden ist. Unser Leben ist so innerlich geworden; es kann ohne ein Wunder nicht wieder äußerlich werden. Dies stete Bespiegeln und Auskundschaften unsrer selbst: wohin führt es? Nicht einmal zum Irrtum, höchstens zu einer verzweiflungsvollen Ahnung unserer eigenen schauerlichen Unendlichkeit, zu einem Punkt, wo uns das eigne Ich als das furchtbarste Gespenst gegenübertritt. Freilich ist hier Hunger und Sättigung eins, denn wir können keine neue Frage tun, ohne zuvor eine neue Anschauung gewonnen zu haben; aber es heißt doch, die Wahrheit durch die Tortur auspressen und mit dem Saft des Lebens den Baum der Erkenntnis düngen. Es ist etwas ganz, ganz anderes, ob die Welt, der Zufall, das Schicksal dem Menschen die Fragen vorlegt, oder ob er sich selbst fragt. Man kann sich selbst fremd werden, das ist der umgekehrte Wahnsinn und der letzte, d.h. tiefste Abgrund, in den man stürzen kann.”

aus: Friedrich Hebbel: Tagebücher, 1838. In: ders. Werk in zwei Bänden. 2. Bd., München: Hanser 1952, S.396/97.

Abb.: Johan Heartfield: O Tannenbaum, Arbeiter-Illustrierte-Zeitung, 1934, im Internet.

11/15

12/11/2015 (22:52) Schlagworte: DE,Lesebuch ::

Ondernemingszin

“Begrippen als creatief, initiatief, assertief, proactief, het heft in eigen handen nemen, zelfstandig zijn, zelfredzaam zijn, onafhankelijk worden… zijn tegenwoordig ontzettend populair. … Meer dan ooit tevoren dromen mensen ervan om ondernemer te worden; ze willen allemaal ‘voor zichzelf beginnen’. Maar dat gaat niet vanzelf. Als een van mijn cliënten die wens uitspreekt, vraag ik hem om eerst iets heel banaals te proberen. ‘Sluit in de supermarkt aan de kassa aan de langste rij aan en knoop met de persoon voor je een gesprek aan. Hou dat vol tot hij of zij afgerekend heeft.’ Zo goed als niemand ziet dat zitten. ‘Ik wou even testen tot wat je bereid bent, maar als dit al een brug te ver is, zit zelfstandig ondernemen er niet meteen in.'”

aus: Jeffrey Robert Wijnberg: De sleur van het leven is geweldig. Interviewt durch Jan Stevens, De Morgen 2.11.15

11/15

06/11/2015 (11:40) Schlagworte: Lesebuch,NL ::

Erwachsenwerden

“Ich kenne niemanden, mich selbst eingeschlossen, der … [seine Jugendjahre]  wiederholen möchte, die meisten Menschen empfinden das, was danach kommt, als befriedigender.”

“[Als Jugendlicher hat man] so viele Ängste. Man muss sich beweisen, man fürchtet, dass sich Möglichkeiten zerschlagen, von denen gesagt wurde, sie seien endlos. … Man hat noch nicht gelernt, dass man Fehler machen darf. Vor allem weiß man noch nicht, dass die anderen genauso unsicher sind wie man selbst.”

“Weshalb gibt es also in jeder westlichen Kultur, die ich kenne; den völlig unreflektierten Spruch ‘genieße die besten Jahre deines Lebens’. Wir machen diese Zeit für die jungen Leute noch schlimmer, wenn wir ständig betonen, dass ihnen noch viel Härteres bevorsteht. Ich denke, wir wollen junge Menschen so darauf vorbereiten, dass sie wenig vom Leben erwarten und verlangen sollen. Weil es uns nicht gelungen ist, Gesellschaften zu schaffen, in die unsere Jugend gerne hineinwachsen möchte, idealisieren wir die Phasen der Kindheit und der Jugend.”

“Erwachsensein … [stellen wir] als einen Prozess des Niedergangs dar …: Erwachsene haben resigniert, sie haben ihre Träume aufgegeben, sie erleben keine Abenteuer mehr, kurz: Sie sind todlangweilig – und da steckt ja auch schon das Wort Tod drin.”

“Indem man das Erwachsensein so grau und öde aussehen lässt, dass niemand da mitmachen will, der Elan und Lebendigkeit in sich hat, überzeugen wir die Leute davon, infantilisiert zu bleiben.”

“Das Problem ist, dass die Gesellschaft eigentlich keine Erwachsenen will. Erwachsene sind schwierig, sie denken für sich selbst.”

“Die Gesellschaft produziert Bedürfnisse, um uns von Strukturen abhängig zu machen, die unsere Freiheit unterminieren.”

“Je hebt als kind geen andere keuze dan alles te geloven. De adolescentie breekt aan als je ontdekt dat de wereld niet zo is als ze zou moeten zijn. Je wordt boos en verontwaardigd, denkt alles te kunnen ontmaskeren. Als volwassene vind je ten slotte een balans in beide houdingen.”

“Opgroeien betekent dat je leert leven met onzekerheden, maar dat je desondanks niet stopt met het streven naar zekerheden. Veel mensen blijven steken in het moeras van de adolescentie. Sluit de wereld niet aan bij hun idealen? Jammer dan voor die idealen.”

“Wer nicht auf irgendeine Weise das Gefühl hat, die Welt mitzugestalten, kann nicht erwachsen werden. Er wird sich immer unmündig fühlen.”

“Was es heute unter anderem schwierig macht, erwachsen zu werden, ist das Internet. … Erstens entfremdet uns die permanente Aufforderung zur Selbstdarstellung in den sozialen Medien vom eigenen Selbst. Statt um eine gesunde Selbstliebe geht es darum, sich zu verkaufen. Man muss sich permanent durch die Augen der anderen betrachten. … Es ist sehr schwer, sich dem Druck zu entziehen.

“Wir müssen Selbstliebe lernen, die nicht von den Augen anderer abhängt. Wer nicht weiss, wer er ist, kann auch nicht selbständig denken.”

“Das zweite Problem mit dem Internet sind die Möglichkeiten der Zerstreuung …”

aus: Wir Berufsjugendlichen. Susan Neiman interviewt durch Ulrike Frenkel, Stuttgarter Zeitung, 7.3.15 [im Scan auf der Webseite der Interviewten],
und aus: Muss Erwachsenwerden wehtun? (Eva Illouz und) Susan Neiman interviewt durch Caspar Shaller und Lars Weisbrod, Zeit 3.9.15, Zeit-Online 17.9.15 [bei Zeit-Online]
und aus: Wer will denn nochmal 18 sein! Susan Neiman imInterview mit Regula Freuler, Neue Züricher Zeitung, 24.2.15 [bei NZZ online]
und aus: De vijf beste volgens Susan Neiman. Befragt durch Toske Andreoli, De Groene Amsterdammer, 01.12.14 [online]
und aus: Je jeugd is zeker niet de beste tijd van je leven. Susan Neiman interviewt durch Mischa Cohen, Vrij Nederland, 20.11.14 [online]
hier von mir um- und zusammengestellt …

Abb.: Arman Jamparing: Grow Up, 2013, indoartnow, im Internet.

09/15

21/09/2015 (0:56) Schlagworte: DE,Lesebuch ::
« Previous PageNext Page »