MALTE WOYDT

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Schwarzweiss

“In jeder politischen Debatte zwischen Opposition und Regierung wird so getan, als wäre der politische Gegner moralisch schlechter durch das, was er als Vergangenheit zu bewältigen hat. Immer stellt sich jemand mit dem Duktus der Gewissheit hin: Ich bin mir völlig gewiss, dass wir die richtige Position haben. Das ist die reinste Verlängerung des K-Gruppen-Dogmas in der Politik. Angela Merkel stellt sich hin und bekennt: Wenn die Wahrheit eine Variable ist, dann sollten wir sie einsetzen. Diese Verabschiedung von der Wahrhaftigkeit der politischen Rede ist heute sehr viel größer als damals.”

aus: Klaus Hülbrock im taz-Interview “Ich bleibe ein Indianer” mit Annette Rogalla, siehe im Internet

08/10/2007 (22:01) Schlagworte: DE,Lesebuch ::

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